Oberstufe
I. Konzept
Die Oberstufenklassen werden schuljahresgemischt geführt (7-9). Gute Erfahrungen in der Unter- und Mittelstufe sowie die extrem schwankende Schüler*innenzahl in den einzelnen Klassen der Oberstufe sprechen dafür.
Es wird besonderer Wert darauf gelegt, dass der Unterricht in den Kernfächern auf die Wochentage gleichmäßig verteilt wird. Zudem findet an drei Nachmittagen Unterricht statt, um den Übergang in die ganztägige Berufstätigkeit zu erleichtern.
Handlungsfelder werden in Themengruppen unterrichtet. In Mathematik und Deutsch wird kompetenzorientiert gearbeitet. Diese Unterrichtsform setzt insgesamt eine starke Differenzierung und Individualisierung voraus.
Daraus ergeben sich für die Schüler*innen folgende Vorteile:
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Optimale Passung des Lernniveaus
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Soziales Lernen
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Individuelles Lerntempo
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Möglichkeit zur Förderung individueller Stärken und Berücksichtigung besonderer Lerndefizite
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Guter Informationsaustausch innerhalb der Klassenstufen
Die Einrichtung dieser Parallelklassen hat auch große Vorteile für die Lehrer*innen, die sich regelmäßig im Team besprechen:
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Gemeinsame Vorbereitung, Planung von Projekten usw.
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Rückmeldungen, Erfahrungsaustausch
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Gemeinsame Feinvorbereitung einzelner Themen
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Gemeinsames Zusammentragen, Sichten und Bewerten von Materialien, Austausch
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Aufgaben nach Interessen und Neigungen verteilen
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Jeder macht seine Arbeit dem anderen zugänglich
Teamarbeit bedeutet so eine Erhöhung der Arbeitszufriedenheit.
II. Zentrale Schwerpunkte der Oberstufe
III. Ziele der Oberstufe
Unsere Zielsetzung ist es, den Schüler*innen „durch Bildung Hilfen zur Erziehung sowie eine Eingliederungshilfe zur gesellschaftlichen Teilhabe zu ermöglichen“ (Bildungsplan 2008), d.h. sie sollen Kompetenzen erwerben, um ihr Leben selbständig zu gestalten und am gesellschaftlichen Leben aktiv teilnehmen zu können.